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Pulsuhr kaufen bei Europas Nr. 1 für Heimfitness

Entdecken Sie unsere große Auswahl an Pulsuhren aller namhaften Markenhersteller. Mit unseren Pulsuhren holen Sie Sich den Personal Coach am Handgelenk nach Hause und haben Ihre Trainingsfortschritte immer im Blick.
Fitshop prüft jedes Fitnessgerät auf Herz und Nieren. Anschließend bewertet unser Team, bestehend aus Sportwissenschaftlern, Leistungssportlern und Service-Technikern mit langjährigen Erfahrungen, die Artikel in unterschiedlichen Kategorien. Mit dem Fitshop-Testurteil können Sie die Produkte leicht miteinander vergleichen und so das richtige Gerät für Ihr Training finden.
Pulsuhr: Vielseitiger Personaltrainer am Handgelenk

Fit mit Pulsuhr
Wie ein Personaltrainer im Fitnessstudio hilft Ihnen eine Pulsuhr, Ihrem Training mehr Struktur zu geben und auf das richtige Maß des Workouts zu achten. Sei es bei Ausdauersportarten wie Laufen, Fahrradfahren, Schwimmen oder Krafttraining. Viele Trainierende orientieren sich bei der Intensität Ihres Sportprogramms noch an dem Motto „Je mehr, desto besser“, um schnell Erfolge zu erzielen. Häufig werden Signale des Körpers und dessen Wunsch nach Entlastung ignoriert. Übereifer und Unkenntnis über die eigene Leistungsfähigkeit bewirken eine vermeidbare Erschöpfung, die einem die Lust am Sport verdirbt. Hier kann eine Pulsuhr den richtigen „Takt“ für Ihr Training vorgeben, indem sie Ihnen hilft, in einem für Sie optimalen Pulsbereich zu trainieren.

Eine Pulsuhr für unterschiedliche Ziele und Bedürfnisse

Sie möchten ein gesünderes Leben führen und suchen einen zuverlässigen Begleiter, der Sie mit wichtigen Daten zu Ihren sportlichen Aktivitäten unterstützt? Sie möchten Ihre Fitnessziele schneller erreichen oder effizienter trainieren? Sie möchten im Detail wissen, welche Leistung Sie erbringen, diese nach dem Training analysieren und Ihre Fortschritte messbar machen?

Dann ist eine Pulsuhr die richtige Wahl für Sie. Mit unserem Pulsuhr Kaufratgeber geben wir Ihnen einen hervorragenden Einblick in die Themenwelt Pulsuhr, Trainingscomputer und Co. Hier beantworten wir folgende Fragen für Sie:
  • Worauf muss ich beim Kauf einer Pulsuhr achten?
  • Welche Pulsuhr passt optimal zu meinen Bedürfnissen?
  • Wie trainiere ich optimal mit einer Pulsuhr?
  • Wie hilft mir eine Pulsuhr beim Abnehmen?
  • Welche nützlichen Funktionen bietet mir eine Pulsuhr?
  • Wie analysiere ich mein Training mit einer Pulsuhr?
  • Welche Vorteile bietet mir eine Pulsuhr für ein gemeinsames Training mit meinen Freunden?

Fitshop bietet Ihnen ein breites Sortiment an hochwertigen Pulsuhren. Ob für Fitnessanfänger oder ambitionierte Leistungssportler: Wir haben die richtige Pulsuhr für Sie und Ihre individuellen Wünsche. Wie Sie das passende Modell für sich finden, erklären Ihnen unsere Experten aus Fitness und Sportwissenschaften in diesem Pulsuhr Kaufratgeber.

1. Vorteile einer Pulsuhr

Eine Pulsuhr bietet Ihnen eine Reihe von Funktionen, um Sie in einem aktiven und gesunden Leben zu unterstützen. Sie hilft Ihnen, Ihre Leistung zu steigern und abzunehmen. Mit einer Pulsuhr gestalten Sie Ihr Workout abwechslungsreich und Trainingserfolge messbar. Zum technischen Portfolio von Pulsuhren gehören
  • die einfache und präzise Erfassung der Herzfrequenz
  • das Training in Herzfrequenzzonen
  • die Darstellung Ihres Fitnesszustandes
  • Feedback zu Ihren Trainingsleistungen in Echtzeit
  • Chronographen-Funktionen, z.B. Uhrzeit, Stoppuhr, Countdown oder Rundenzeiten
  • Sport-Modi: auf bestimmte Sport- und Bewegungsarten angepasste Funktionen, z.B. für Schwimmen, Joggen, Wandern oder auch Training auf Heimfitnessgeräten wie z.B. Crosstrainer, Laufband oder Rudergerät
  • GPS-Funktionen: Geschwindigkeit, Strecke, Höhe oder Routenplanung und -verfolgung
  • Schrittzähler, Bewegungsalarm oder auch Schlafanalyse zur Optimierung und Messung Ihrer Alltagsaktivitäten
  • Auswertung der Trainingsdaten via Smartphone bzw. auf Online-Plattformen

2. Die richtige Pulsuhr finden

Fitnesstraining mit Pulsuhr
Benötigen Sie viele Informationen, um eine detaillierte Auswertung Ihrer Aktivität zu erstellen? Wollen Sie verschiedene Sportarten betreiben und brauchen eine Pulsuhr, die vielseitig ist wie Sie? Sie wollen herzfrequenzgesteuert trainieren, ohne große Extras wie WLAN, GPS oder Trainingsapps?

Welche Funktionen eine Pulsuhr bieten muss, hängt vor allem von Ihren Bedürfnissen und Zielen ab. Ein Barometer oder Kompass ist keine Funktion, die Sie unbedingt benötigen, wenn Wanderungen in den Bergen oder unbekanntem Terrain Sie nicht interessieren. Gleiches gilt für die Wasserdichtigkeit (siehe Funktionen einer Pulsuhr), wenn Sie nicht beabsichtigen, die Pulsuhr dem Wasser auszusetzen, beispielsweise beim Schwimmen oder Tauchen.

Neben technischen Aspekten und den zahlreichen Funktionen, die Pulsuhren bieten, spielen bei vielen Nutzern das Design und Aussehen eine wichtige Rolle. Funktionsvielfalt muss nicht, kann aber in Zusammenhang mit Gewicht und Umfang einer Pulsuhr stehen. Einige Modelle bieten zwar eine hohe Funktionalität, sind aufgrund eines großen Displays zur Abbildung mehrerer Daten aber weniger dezent. Auch hier gilt es abzuwägen, ob Sie die Pulsuhr nur zum Workout oder auch für Beruf und Freizeit nutzen wollen.

Ob edel, schlicht, sportlich, groß oder klein: überlegen Sie sich, was Sie von Ihrer Pulsuhr erwarten und was diese eventuell in ein paar Monaten leisten soll. Wer höhere und langfristige Trainingsziele verfolgt, sollte besser ein paar Funktionen mehr einplanen, als er für den Anfang benötigt. So kann Ihre Pulsuhr besser mit Ihren Fortschritten und wachsenden Ansprüchen an Funktionsumfang und Abwechslung Schritt halten. Im Folgenden möchten wir Ihnen einige Modellarten vorstellen und Ihnen eine Orientierung bei der Wahl der für Sie richtigen Uhr geben.

Pulsuhr für Anfänger, Hobbysportler und Wiedereinsteiger

Nicht jeder, der sich eine Pulsuhr zulegt, verfolgt so ambitionierte Ziele wie einen Marathon oder Triathlon zu meistern. Und nicht jede Pulsuhr ist auch dafür gemacht. Vielen Menschen geht es vor allem darum, regelmäßig in Bewegung zu sein. Sei es um fit zu bleiben, abzunehmen oder allgemein die Gesundheit zu verbessern. Spontan in die Sportschuhe schlüpfen und beim Joggen das gute Wetter genießen, sich nach der Arbeit für eine entspannende Tour aufs Fahrrad schwingen: das geht auch ohne tiefgehende Fitnessanalyse.

Das Tempo von A nach B oder den Energieverbrauch zu messen, dafür reichen Basisfunktionen wie Stoppuhr oder Kalorienzähler aus. Eine Flut an Informationen oder ein von Statistiken belegtes Display überfordert den ungeübten Nutzer womöglich. Daher sollten Einsteiger-Modelle übersichtlich, gut lesbar und leicht bedienbar sein.

Wer mehr ins Detail gehen will, kann auf die Pulsmessung einer Pulsuhr zugreifen, um sein Training abwechslungsreich, effizient und transparent zu gestalten. Viele Pulsuhren verfügen über Programme, die ein gezieltes Training in individuell anpassbaren Pulszonen (siehe Funktionen einer Pulsuhr) ermöglichen. Besonders Anfänger, ältere Menschen oder Reha-Patienten profitieren hiervon. Über eine Warnfunktion wird der Nutzer umgehend von der Pulsuhr informiert, wenn der Puls zu hoch ist und eine Überanstrengung droht. Dies gilt ebenso, wenn Sie eine gewünschte Pulszone unterschreiten, in welcher Sie trainieren möchten, um effizient fett zu verbrennen. Mithilfe des Pulszonen-Trainings bekommen Unerfahrene allmählich eine besseres Gefühl für Ihren Körper und sind sensibler gegenüber zu hohen Belastungen.

Pulsuhr für Fortgeschrittene

Fortgeschrittene mit ambitionierteren Zielen benötigen eine Pulsuhr mit mehr Funktionen als Einsteiger-Modelle sie bieten. Für ein systematischeres Workout mit genaueren und umfangreicheren Trainingsdaten gehören Funktionen wie die erwähnten Herzfrequenz-Zonen, Internet-Konnektivität oder GPS. Einige Pulsuhren dieser Kategorie verfügen über Programme zum Erstellen von Trainingsplänen, Trainingstagebüchern oder Fitness-Tests. Diese lassen sich online am Computer oder Smartphone abrufen und auswerten, um Ihr Training noch besser an Ihre individuellen Voraussetzungen anzupassen.

Pulsuhr für Profis und Allrounder

Mit der Pulsuhr für den Wettkampf trainieren
Ambitionierte Sportler, die gerne vielseitig und an ihrem Leistungsmaximum trainieren, benötigen in der Regel eine Pulsuhr mit hoher Funktionalität. Eine einfache Pulsmessung, Schrittzähler oder der berechnete Kalorienverbrauch sind dann nicht mehr genug. Die sportlichen Grenzen neu auszuloten setzt voraus, seinen Körper genau zu kennen und im Detail über dessen Leistungsdaten informiert zu sein. Genau dies ermöglichen Pulsuhren aus dem High-end-Segment. Als Multifunktionsuhren bieten sie innovative Programme, das Training zu planen und zu analysieren. Internet-Konnektivität oder ein umfangreiches Spektrum an Sport-Modi eingeschlossen.

Passionierte Läufer oder Rennradfahrer profitieren von modernen GPS-Sensoren, um beispielsweise das durchschnittliche Trainingstempo präzise zu messen oder zur Routennavigation. Mit einer wasserdichten Pulsuhr lassen sich genaue Daten zum Schwimmtraining erheben. Funktionen wie eine barometrische Höhenmessung, Temperatur- und Luftdruckangaben oder Kompass eignen sich ideal für Fans von Outdoor-Sportarten wie Klettern, Wandern oder Nordic Walking.

Fit im Alltag

Auch Fitness Tracker (auch Fitnessarmbänder oder Aktivity Tracker genannt) messen und analysieren Aktivitäten in Sport und Alltag. Im Vergleich zu Puls- oder Multisportuhren jedoch in abgespeckter Form. Zu den gängigen Funktionen gehören das Messen von Puls, Schritten, Kalorienverbrauch, Inaktivität oder Internet-Kompatibilität.

Allerdings werden die Grenzen hinsichtlich des Funktionsumfangs und der Messpräzision von Pulsuhren und Fitness Trackern heute immer schmaler. Mittlerweile gibt es Fitness Tracker, die ein so umfangreiches Funktionsspektrum aufbieten, dass sie es selbst mit einer High-end-Pulsuhr aufnehmen. Auch, was den Preis anbelangt. Einzig der Name macht noch den Unterschied. Der Großteil der derzeit auf dem Markt erhältlichen Fitness Tracker ist aber noch auf ein einfaches Messen der Aktivität ausgelegt. Wem eine präzise Analyse seiner Aktivitäten wichtig ist, wer nachhaltig trainieren und seine Fitness deutlich verbessern möchte, für den ist eine Pulsuhr die bessere Wahl.

Damit Sie einen besseren Einblick davon bekommen, was Ihre zukünftige Pulsuhr leisten muss, erklären wir Ihnen im nächsten Kapitel die wichtigsten Funktionen von Pulsmessern.

3. Funktionen und Programme einer Pulsuhr

GPS-Sensoren, Laufstilanalyse, Konnektivität, Gewichtsmanager: Pulsuhren sind in ihren Funktionen so vielseitig wie teilweise unverständlich. Um Ihnen hier einen guten Überblick zu verschaffen, widmen wir uns im Folgenden typischen Funktionen und Fachbegriffen von Pulsuhren.

Puls- und Herzfrequenzmessung

Herzfrequenzmessung mit Pulsuhr
Das Herzstück eines Pulsmessers ist die Pulsmessung, die die Anzahl der Herzschläge pro Minute mittels Sensoren misst. In Bezug auf Faktoren wie Alter, Fitness oder dem Belastungszustand kommt es zu unterschiedlichen Frequenzen des Herzschlags. Menschen mit schlechtem Fitnesszustand geht häufig schon bei geringer Belastung die „Puste“ aus- und der Puls in die Höhe. Ein trainierter Mensch hat auch bei erhöhter Belastung einen verhältnismäßig geringen Puls. Die Herzschlagfrequenz ist ein guter Indikator, um Ihre sportliche Leistungsfähigkeit einzuschätzen als auch die Basis für ein zielgerichtetes pulsgesteuertes Training.

So können Sie beispielsweise Ihr Training nach bestimmten Herzfrequenzzonen ausrichten, die abhängig von Ihrer maximalen Herzschlagfrequenz definiert werden. Diese ermittelt sich aus der Anzahl der Herzschläge pro Minute, die Sie erreichen, wenn Sie an Ihrem Leistungsmaximum trainieren. Der einfacherweise orientieren sich viele beim Training an der altbekannten Variante zum Berechnen des Maximalpulses: 220 - Lebensalter. Über die Präzision dieser Faustformeln lässt sich streiten, da die Anzahl der Herzschläge bei jedem Menschen aufgrund oben erwähnter Faktoren variieren kann. Die Formel ist trotzdem ein guter Wegweiser.

Welche Herzfrequenzzone hat welchen Effekt?

Sie trainieren bei 50-60 % des Maximalpulses gezielt Ihr Herz-Kreislauf-System., im Bereich von 60-70 % gezielt die Fettverbrennung. Mit 70-80 % trainieren Sie die aerobe Ausdauer, innerhalb der 80-90 % die anaerobe Ausdauer. Ab 90 % des Maximalpulses befinden Sie sich im Maximalbereich. Dazu mehr unter dem Punkt Pulsuhr Training.

Zu den gängigsten Formen der Herzfrequenzmessung gehört diejenige mit Brustgurt sowie die optische Handgelenksmessung. Nachfolgend gehen wir auf Funktionsweisen sowie Vor- und Nachteile dieser beiden Messarten ein.

Pulsmessung mit Brustgurt

Bei einem Brustgurt erfolgt die Pulsmessung über Hautelektroden. Angebracht unterhalb der Brust, erfasst der Brustgurt Herzfrequenz-Daten wie die hohe beziehungsweise niedrige Herzfrequenz oder die durchschnittliche Herzrate.

Herzfrequenzmessung mit Brustgurt
Pulsmessung mit Brustgurt auf EKG-Niveau
Software wie Bluetooth oder der Funknetzstandard ANT+ überträgt diese Daten kabellos an einen Empfänger wie eine Pulsuhr. Für eine kontinuierliche und präzise Herzfrequenzmessung sollten die Elektroden feucht sein. Beim Training reicht in der Regel der Hautschweiß. Um von Anfang an eine optimale Herzfrequenzmessung zu garantieren, empfehlen wir ein Brustgurt-Kontaktgel. Solche Gels garantieren eine optimale Pulsmessung, sind 100 % hautfreundlich und kommen auch beim Ultraschall zum Einsatz. Brustgurte setzen sich aus einem Sensor sowie einem dehnbaren Band zusammen. Diese sind in verschiedenen Größen erhältlich und variieren von 65 cm Länge in ungedehntem Zustand bis zu 130 cm in ausgedehntem Zustand. Zudem verfügen viele Brustgurte über Funktionen wie eine codierte Herzfrequenz, die Störungen des Signals verhindern, beispielsweise beim Lauf in einer Gruppe durch andere Herzfrequenzmesser.

Brustgurt
Vorteile
  • präzises Messen auf EKG-Niveau und durchgängige Anzeige der Herzfrequenz
  • umfangreiches Produktangebot
  • einfacher, kabelloser Funk-Austausch über Bluetooth, ANT+ etc.
  • leichte Pflege bei Modellen mit abnehmbaren Sensoren
Nachteile
  • manche Nutzer empfinden einen Brustgurtes beim Sport als lästig und unkomfortabel
  • ist der Brustgurt zu locker, kann er beim Training verrutschen oder bei zu enger Einstellung die Atmung beeinträchtigen
  • ein Brustgurt muss regelmäßig gereinigt werden, um Keimbildung zu verhindern


Tipps zum Gebrauch eines Brustgurtes
  • Messen Sie vor dem Kauf Ihren Brustumfang, um das optimale Modell für Ihren Körperbau zu finden. Viele Modelle sind in der Länge verstellbar, um sich an Ihren Körpern anzupassen.
  • Achten Sie darauf, den Gurt ausreichend festzuziehen, damit dieser während des Workouts nicht verrutscht.
  • DIE richtige Position für einen Brustgurt gibt es nicht. Hauptsache ist, dass das Signal stark genug für den Sensor ist. Sie können diesen auch am Rücken anbringen, wenn er im Brustbereich beginnt zu scheuern. Ansonsten ist der Bereich direkt unterhalb der Brust oder von dort ein Stück Richtung Herz versetzt eine gute Position für eine zuverlässige Datenerfassung.


Ist das Signal von Sensor zu Endgerät gestört oder der Puls nicht messbar, kann dies folgende Gründe haben:
  • der Brustgurt ist nicht fest genug oder falsch angebracht
  • der Mess-Sensor ist nicht ausreichend befeuchtet
  • die Batterie des Brustgurtes ist nicht aufgeladen oder die Pulsuhr hat nicht mehr genug Energie
  • zu lange Brusthaare bei Männern können einer optimalen Messung im Wege stehen. Diese daher gegebenenfalls kürzen

Pulsmessung am Handgelenk

Komfortable Alternative zum Brustgurt: Eine Pulsuhr mit Handgelenksmessung
Pulsmessung am Handgelenk mit LED-Sensoren
Ist die Pulsmessung per Brustgurt auch die gebräuchlichste Art, geht der Trend bei der Entwicklung von Pulsuhren zunehmend zur optischen Messung am Handgelenk. Moderne Pulsuhren dieser Art erreichen mittlerweile eine ähnliche Mess-Präzision wie hochwertige Brustgurt-Modelle. Die Pulsuhr sendet Licht in das Gewebe am Handgelenk. Das Blut nimmt das Licht auf und reflektiert es in Teilmengen. Mit steigender Belastung erhöht sich der Puls und damit die Menge an Blut, die durch die Adern fließt. Mit veränderter Blutmenge ändert sich die Lichtintensität, also das Verhältnis aus absorbiertem und reflektiertem Licht. Aus der sich verändernden Lichtintensität bestimmt die Pulsuhr mittels LED-Sensoren dann die Herzfrequenz. Die meisten Pulsuhren mit optischer Handgelenksmessung verfügen über zwei integrierte LED-Sensoren. Mittlerweile gibt es auch Hersteller, die bis zu sechs LED-Sensoren verwenden, um eine noch präzisere Pulsmessung zu erzielen.


Handgelenksmessung
Vorteile
  • die Herzfrequenz wird permanent und zuverlässig gemessen und ist jederzeit auf dem Display der Pulsuhr ablesbar → optimale Herzfrequenz-Kontrolle möglich
  • es werden keine zusätzlichen Messinstrumente wie ein Brustgurt benötigt
  • hoher Tragekomfort, leicht anzubringen
Nachteile
  • generell ist die Messung mit Brustgurt noch etwas präziser. Pulsuhren mit Handgelenksmessung entwickeln sich aber immer weiter
  • Pulsuhren mit Brustgurt sind derzeit in der Regel noch günstiger
  • aufgrund von Schweißentwicklung kann es zu Störungen der Messsensoren kommen
  • die Pulsuhr sollte, um eine optimale Messung zu unterstützen, fest am Handgelenk und dicht an der Haut liegen, was nicht jeder mag

Zeitfunktionen: Uhrzeit, Stoppuhr, Countdown, Intervall-Timer

Die meisten Pulsuhren-Modelle verfügen über die Basis-Funktionen Stoppuhr, Countdown oder Intervall-Timer. Die Angabe der Uhrzeit ist bei jedem Modell Standard. Eine Stoppuhr-Funktion bietet Ihnen eine der simpelsten Formen, Ihr Training zu gestalten und Erfolge messbar zu machen. Dazu messen Sie die Zeit, die Sie von einem bestimmten Punkt A nach B benötigen. Diese Zeit vergleichen Sie mit Ihrem nächsten Training auf selber Strecke. Ein Countdown-Timer zählt die von Ihnen gewählte Zeit hinunter, innerhalb derer Sie ein bestimmtes Tempo laufen möchten. Mit einem Intervall-Timer können Sie Ihr Workout in mehrere Zeitfenster einteilen, in denen Sie beispielsweise mit unterschiedlicher Intensität trainieren. Zwischenzeiten sind gerade im Tempotraining für ehrgeizige Jogger, Radfahrer oder Schwimmer relevant. Viele Pulsuhren verfügen über eine sogenannte “Lap”-Funktion, bei der man per Knopfdruck eine neue Runde starten und damit zugleich eine alte Runde abspeichern kann. Nach jeder Runde auf einer Bahn oder jedem Kilometer betätigen Sie den “Lap”-Knopf und sehen, wie sich das Tempo verändert hat (beispielsweise alle zwei Kilometer).

Kalorien- und Schrittzähler

Pulsuhr mit Kalorien- und Schrittzähler
Analyse der Alltagsaktivitäten:
Pulsuhr mit Kalorien- und Schrittzähler
Der Großteil der Pulsmesser verfügt über diese beiden Funktionen. Ein Kalorienzähler hilft Ihnen, Ihre Leistung anhand verbrauchter Energie zu messen, gezielt Gewicht abzunehmen oder Ihre Ernährung zu verbessern. Den Kalorienverbrauch ermittelt eine Pulsuhr anhand von Alter, Gewicht, Größe, Geschlecht sowie Intensität Ihres Workouts. Fortgeschrittene Pulsuhren ermöglichen es Ihnen, den Kalorienzähler für eine bestimmte Sportart einzustellen. So erhalten Sie noch konkretere auf Ihr Workout abgestimmte Daten zu Ihrem Kalorienverbrauch.

Ein Schrittzähler ist eine einfache Methode, sich einen Überblick über Ihre Aktivitäten zu verschaffen und diese zu kontrollieren. Dieser erfasst die Schritte oder die Distanz, die Sie während des Tages zurücklegen. Moderne Schrittmessung basiert auf dem sogenannten mikroelektrisch-mechanischen System, kurz MEMS. Ein 3D-Sensor erfasst die Bewegungen in alle Richtungen. So erkennt ein Schrittzähler beispielsweise, ob Sie Gehen oder eine Bewegung aus dem Sitzen heraus ausführen. Pulsuhren mit entsprechenden Hinweisfunktionen wie einem Inaktivitätsalarm informieren Sie, wenn Sie sich zu wenig bewegen. Eine nützliche Funktion, wenn Sie beispielsweise auf der Arbeit viel Zeit im Sitzen verbringen und über den Stress die regelmäßige Bewegung vergessen.

GPS: Navigation, Routenplanung, Geschwindigkeitsmessung

Pulsuhren mit GPS-Funktion (Global Positioning System) ermöglichen Ihnen, Ihr Training mit Satellitenortung noch besser kontrollierbar und strukturierter zu machen. Zu den gängigsten Funktionen gehören die exakte Messung von absoluten und durchschnittlichen Geschwindigkeiten, der Trainingsdistanz oder auch die Höhenmessung. Dank der Routennavigation von GPS-Pulsuhren behalten Sie auch in unbekanntem Terrain die Orientierung. Per Back-to-Start-Funktion navigieren diese Sie zuverlässig zu Ihrem Startpunkt zurück. Dabei bedienen Pulsuhren mit GPS-Funktionen ein breites Spektrum des Sports und lassen sich einfach auf Lauftraining, Schwimmen, Fahrradfahren etc. einstellen. Dies macht sie u.a. zu perfekten Begleitern von Sport-Allroundern, Triathleten, Skifahrern oder auch Fans von Extremsportarten wie Klettern, Mountain Biking und Bergsteigen. Um eine Verbindung zu einem Satelliten aufzubauen, der Ihre exakte Position bestimmt, benötigen GPS-Pulsuhren ein wenig Zeit. Wie schnell das geschieht, hängt auch davon ab, ob Sie sich in einer „störungsfreien“ Umgebung befinden, sprich, ob z.B. umliegende Gebäude die Signalübertragung beeinflussen. Neueste Modelle schaffen eine GPS-Übertragung bereits in unter 30 Sekunden.

Pulsuhr mit GPS
(Nicht nur) Für Abenteurer und Entdecker: Eine Pulsuhr mit GPS
Mit Nutzung der GPS-Funktion steigt auch die Beanspruchung von Akku bzw. Batterie der Pulsuhr. Achten Sie bei der Auswahl der Pulsuhr darauf, ob deren Akku auch Ihr gewünschtes GPS-unterstütztes Training „mitgehen“ kann. Wer beispielsweise gerne ausgiebige Wanderungen unternimmt, benötigt eine höhere Akkulaufzeit, als jemand, dessen Training weniger Zeit in Anspruch nimmt, zum Beispiel beim Joggen. Um die erhobenen Trainingsdaten auch quantifizieren und auswerten zu können, lassen sich die meisten GPS-Pulsuhren mit entsprechender Analysesoftware verknüpfen. Hier werden Ihnen Ihre Fortschritte z.B. hinsichtlich durchschnittlicher Geschwindigkeit, Kalorienverbrauch oder Pulshöhe multimedial in Tabellen, Grafiken usw. angezeigt. Diverse Hersteller bieten dafür passende Fitness-Apps oder Onlineportale. Diese ermöglichen es Ihnen, Ihre Leistungsdaten jederzeit auf Ihrem Smartphone, Tablet oder Computer aufzurufen (→ Konnektivität).

Kompass und Höhenmesser

Eine Pulsuhr mit Kompass und Höhenmesser ist ein nützlicher Trainingspartner für Fans von Outdoor-Sportarten wie Wandern, Klettern, Skifahren oder Nordic Walking. Modelle mit diesen Funktionen ermöglichen es Ihnen, eigene Höhenprofile und Trainingsrouten zu erstellen. Neben Höhenmetern erhalten Sie damit Angaben zu Anstieg und Abstieg auf Ihrer Trainingsstrecke. Einige Spitzenmodelle messen zudem die Temperatur während Ihres Workouts.

Neben den erwähnten Pulsuhren mit GPS-Höhenmesser gibt es noch fortgeschrittenere Modelle, bei denen die Höhenmessung via Barometer bzw. Luftdruckmesser erfolgt. Eine Barometer-unterstützte Pulsuhr ist in der Regel etwas teurer, bietet aber auch genauere Daten als eine GPS-Höhenmessung. Zudem können diese Modelle Wettervorhersagen treffen, so dass Sie beispielsweise frühzeitig Informationen zu aufziehendem Unwetter erhalten.

Coaching-Funktion: Trainingstagebuch, Alarmfunktionen, Analysen und mehr

Fortgeschrittene Pulsuhren verfügen über spezielle Coaching-Funktionen, mit denen Sie Ihr Training noch besser individualisieren und auf Ihre Fortschritte anpassen können. Je nach Modell können Sie beispielsweise ein Tagebuch anlegen, um im Detail Ihre Erfolge beim Abnehmen verfolgen zu können. Andere Programme analysieren Ihr Training sowie das wöchentliche Trainingspensum auf Grundlage von Intensität und Kalorienverbrauch. Das Programm empfiehlt Ihnen dann, welche Trainingsdauer, Intensität oder Herzfrequenz-Zone optimal für Sie sind. Zusätzlich warnt Sie die Uhr via Alarmsignal, sobald Sie eine vordefinierte Herzfrequenz-Zone nach oben oder unten hin verlassen.

Eine sogenannte Race-Pace-Funktion unterstützt Sie dabei, Ihr Workout nach einer selbst definierten Zielzeit auszurichten. Um ein konstantes Tempo beibehalten zu können, gibt Ihnen die Pulsuhr Signale, sobald Sie zu schnell oder zu langsam unterwegs sind.

Unmittelbar nach dem Training erhalten Sie von der Uhr eine Zusammenfassung, welchen Nutzen Ihr Workout hatte bzw. wie Sie dieses noch effizienter gestalten können. Selbst Prognosen darüber, wie viel Zeit Sie beim nächsten Training für eine bestimmte Distanz benötigen, erhalten Sie von einigen Modellen. Auf entsprechenden Onlineportalen der Hersteller können Sie Ihr Training einer noch genaueren Analyse unterziehen.

Einige Pulsuhren aus höherem Preissegment können Ihren Laufstil analysieren. Spezielle Bewegungssensoren registrieren Ihre Schrittfrequenz und Körperhaltung und ermitteln auf Basis dieser Daten, wie ökonomisch Ihr Laufstil ist. Hier gibt die Pulsuhr Hinweise, wie Sie Ihren Laufstil verbessern können. So trainieren Sie effizienter und nachhaltiger.

Manche Modelle berechnen auf Basis der Herzfrequenz die Zeit, die Sie sich nach dem Training zur optimalen Regeneration gönnen sollten. Mit jedem weiteren Training bekommen diese Pulsuhren mehr Informationen, um sich noch besser auf Ihren Erholungsbedarf einzustellen und genauere Regenerationsphasen zu bestimmen.

Pulsuhr mit Sportprofilen
Pulsuhr mit unterschiedlichen Sport-Modi

Sport-Modi

Moderne Pulsuhren eignen sich für die Trainingsanalyse bei verschiedenen Sportarten und sind hervorragend auf diese abgestimmt. Aufgrund ihres breiten Spektrums sind sie vielseitig im Indoor- und Outdoor-Bereich einsetzbar und tragen daher auch die Bezeichnung Multisportuhr. Diese finden unter anderem in den folgenden Bereichen häufig Verwendung:

Laufen / Walking: Auf das Laufen bzw. Walken zugeschnittene Funktionen bieten eine genaue Messung von Trainingsdaten wie Tempo, Kalorienverbrauch oder Herzfrequenz.. Pulszonen-Funktionen ermöglichen ein effizientes und kontrollierbares Training. Ideal, um die Grundausdauer zu verbessern, Gewicht zu reduzieren oder die Laufleistung zu maximieren. Entsprechende Alarmfunktionen warnen den Nutzer vor Überlastung oder Unterforderung. Modelle mit GPS eignen durch ihre funktionelle Bandbreite besonders für ambitionierte Sportler, die bei der Trainingsanalyse noch mehr ins Detail gehen wollen. Funktionen wie der Running Index zeigen die Entwicklung der Laufleistung an.

Radfahren: Multisportuhren, speziell auf die Bedürfnisse von Radsportlern zugeschnitten, verfügen über eine präzise Herzfrequenzmessung. Dazu gehört auch ein integrierter GPS-Empfänger für Route, Geschwindigkeit und Distanz. Multisportuhren sind mit einem großen Display ausgestattet, um mehrere Trainingsdaten darstellen zu können und dem Nutzer einen schnellen Blick darauf zu ermöglichen. Dies ist besonders wichtig für Rennradfahrer, die in der intensiven Phase beide Hände am Lenker haben. Die Pulsuhr zeigt Tempo, Trittfrequenz und Puls übersichtlich an.

Schwimmen mit Pulsuhr
Auch im Wasser ein verlässlicher Trainingspartner
Schwimmen: Pulsuhren für den Einsatz unter Wasser verfügen über eine Wasserdichtigkeit bzw. Wasserbeständigkeit, die über normalen Spritzwasser- bzw. Regenschutz hinausgeht (siehe Wasserdichtigkeit). Das Maß der Wasserdichtigkeit variiert hier von Hersteller zu Hersteller, sollte unserer Empfehlung nach aber bei mindestens 50 m liegen. Bei einer Dichtigkeit bis 200 m kann man sogar von einer Taucheruhr sprechen. Zu den wichtigsten Funktionen für Ihr Schwimm-Training gehören: die Messung von Herzfrequenz, Tempo- und Distanz sowie das Zählen von Zügen und geschwommenen Bahnen. Einige dieser Pulsuhren sind zudem in der Lage, den Schwimmstil zu erkennen sowie dessen Effizienz (SWOLF-Wert) zu analysieren. Bei der Messung der Herzfrequenz ist darauf zu achten, dass die Uhr die vom Brustgurt ermittelten Daten auch unter Wasser empfangen kann bzw. für den Einsatz mit analoger Übertragungsfrequenz geeignet ist. Wichtig: Die Pulsuhr nach jedem Schwimm-Training von Chlor- oder Salzwasser reinigen, da dies das Außenleben der Uhr angreifen kann.

Outdoor Uhren für Wandern, Klettern, Skisport und Co.: Diese Pulsuhren bestechen in der Regel durch eine hohe Lebensdauer und eine sehr stabile Konstruktion von Gehäuse und Display. Zudem weisen diese meist eine hohe Wasserresistenz und lange Batterielaufzeit auf, um auch mehrstündige Ausflüge selbst bei Regen mitgehen zu können. Wichtige Funktionen sind u.a. ein GPS-Empfänger, Höhen- und Luftdruckmesser, und Höhenprofile. Auch ein 3D-Kompass, Temperaturmesser oder Informationen zu Auf- und Abstiegen und Wettertrends gehören dazu.

Triathlon: Triathleten benötigen für ihr Training auf Wettkampfniveau eine Pulsuhr mit hoher Funktionalität und Präzision. Dies gilt sowohl für das Lauftraining, als auch Rennradfahren und Schwimmen. Neben der Herzfrequenzmessung warten diese Allrounder-Pulsuhren mit GPS sowie Höhen- und Trittfrequenzmesser für das Rennradfahren auf. Zusätzlich messen sie die Schlagfrequenz beim Schwimmen. Zwingend notwendig ist zudem eine hohe Wasserdichtigkeit. Diese sollte für Triathleten bei mindestens 100 m resp. 10 Bar liegen.

Wasserdichtigkeit

Die Wasserdichtigkeit bei Pulsuhren ist in Metern oder Bar (Druckwert) angegeben. 30 m entsprechen dabei 3 Bar Wasserdichtigkeit, 50 m 5 Bar, 100 m 10 Bar und 200 m 20 Bar. Wer eine Uhr zum Schwimmen nutzen möchte, sollte sich für ein Modell mit mindestens 10 Bar Wasserdichtigkeit entscheiden. Ist die Uhr nach Hersteller-Angaben zum Schwimmen geeignet, sollten Sie damit dennoch nicht „blind“ ins Wasser springen. Auch in diesem Fall gibt es noch folgende Punkte zu beachten:
  • Bedienen Sie während Sie schwimmen die Funktionstasten Ihrer Pulsuhr, steigt bei einigen Modellen das Risiko, „undicht“ zu werden. Manche Pulsuhren sind daher von vornherein nicht für eine Bedienung unter Wasser geeignet
  • Ist das Gerät so konzipiert, dass Sie einen Batteriewechsel nicht selbst durchführen sollen, hat das einen guten Grund: Wird die Uhr nach dem Austausch der Batterie nicht wie ursprünglich zusammengesetzt, fehlt es häufig am nötigen Unterdruck. Dies kann beim Schwimmen zum Eindringen von Wasser führen. Nutzen Sie hier in entsprechenden Fällen die Serviceleistung des Herstellers, statt selber Hand an die Uhr zu legen.

Konnektivität

Neue Bestzeit gschafft? Mit einer Pulsuhr haben Sie alle Leistungsdaten im Blick
Der Erfolg in Zahlen: Trainingsauswertung am Computer
Ein wichtiges Merkmal bei einer Pulsuhr ist die Möglichkeit, die damit erhobenen Daten dokumentieren und auswerten zu können. Trainingserfolge mittels digitaler Funktionen messen, Daten exportieren und mit Freunden via Smartphone, Social Media und Co. teilen zu können, ist ein Anspruch, den heute viele Menschen an eine Pulsuhr stellen. Daher bieten viele Hersteller zu ihren Pulsuhren passende Apps und Online-Portale an. Diese ermöglichen neben der detaillierten Anzeige und Analyse von Leistungswerten zum Beispiel auch das Anlegen individueller Trainingspläne oder Trainingstagebücher.

Durch Live-Synchronisation erfolgt die Übermittlung von Trainingsdaten schon während des Workouts. Beispielsweise per W-LAN oder Bluetooth an mobile Geräte oder den Computer. Weitere Schnittstellen wie ANT+ ermöglichen zudem den Datenaustausch mit externen Sensoren zur Messung von Temperatur, Trittfrequenz oder Wattleistung. Einige Pulsuhren bieten zudem die Möglichkeit, Anrufe, E-Mails oder SMS, die auf dem Smartphone eingehen, über das Pulsuhren-Display zu steuern. So können Sie Anrufe über das Display der Uhr annehmen oder SMS und WhatsApp-Nachrichten per Spracheingabe beantworten. Voraussetzung hierfür: Die Konnektivität zwischen Uhr und Smartphone.

Konfigurierung des Displays

Größe und Design des Displays einer Pulsuhr stehen meist im direkten Zusammenhang mit deren Funktionsumfang. Multisportuhren verfügen über eine Reihe von praktischen Funktionen. Um mehrere davon gleichzeitig auf dem Display anzeigen zu können, muss dieses einen entsprechenden Umfang haben. Damit dies nicht zu Lasten der Übersichtlichkeit geht und Nutzer sich nicht im Funktionsspektrum der Uhr „verirren“, ist eine nachvollziehbare und intuitive Menüführung wichtig.

Dies gilt auch für Geräte für Anfänger mit weniger Funktionen. Diese sollten über eine besonders einfache Bedienbarkeit verfügen, um dem unerfahrenen Nutzer einen schnellen Einstieg zu bieten. Viele Modelle bieten zusätzliche Optionen, sich individualisieren zu lassen. Apps oder Widgets erweitern das Spektrum der Uhr oder ermöglichen eine individuelle Einrichtung des Displays oder Menüs.

4. Pulsuhr Zubehör

Für Pulsuhren gibt es ein umfangreiches Angebot an Zubehör, mit dem Sie die Funktionsvielfalt Ihrer Pulsuhr noch erhöhen sowie Ihr Training noch abwechslungsreicher gestalten können. Für eine detaillierte und breitere Analyse können Sie hier zugreifen auf: Brustgurte, Körperwaagen, Trittsensoren oder auch GPS-Messgeräte. Auch in Sachen Komfort, Hygiene und Pflege gibt es mit diversen Wechselarmbändern, Fahrrad-Halterungen, Schutzabdeckungen oder Kontaktgel ein breites Angebot in unserem Shop. Im Folgenden stellen wir Ihnen verschiedene Zubehörartikel für die Uhr vor.

Externe Sensoren

Mit einem GPS-Sensor können Sie Ihre Geschwindigkeit und Distanz in jedem Gelände ermitteln. Outdoor-Sportarten wie Wandern, Radfahren, Mountain Biking, Joggen, Inline Skating oder Skifahren bieten die perfekte Bühne für einen GPS-Sensor. Dieser ist klein, leicht und lässt sich ohne Mühen praktisch an Arm, Bein oder Rucksack anbringen. Viele Sportuhren bieten aber bereits einen eingebauten GPS-Sensor.

Ein Laufsensor unterstützt Sie bei der Verbesserung der Lauftechnik durch die Anzeige von Schrittfrequenz und Schrittlänge. Ein Laufsensor lässt sich einfach am Schnürsenkel befestigen und überträgt die Daten drahtlos an Ihren Trainingscomputer. Fahrradfahrer können mit einem Trittfrequenzsensor (cadence) ihre durchschnittliche und maximale Trittfrequenz ermitteln und das Training darauf basierend optimieren. Diese Trittfrequenzsensoren werden an Kurbel bzw. Rahmen angebracht. Das Befestigungsmaterial ist im Lieferumfang enthalten, die Montage im Handumdrehen erledigt. Die Übertragung der Daten erfolgt kabellos via ANT oder Bluetooth Smart-Technologie an Ihre Pulsuhr. Viele externe Sensoren sind zudem wasserbeständig und kompatibel mit Trainings-Apps.
Pulsuhr Zubehör: Externe Sensoren
Externer Sensor


Brustgurte

Ein Brustgurt bzw. Herzfrequenzgurt ermöglicht Ihnen, Ihre Herzfrequenz beim Joggen, Walken, Fahrradfahren oder auch Schwimmen EKG-genau zu messen. Der Funk-Austausch geschieht kabellos über Bluetooth, ANT+ oder über Übertragungsfrequenzen z.B. in Höhe von 5 kHz. Viele Fitnessgeräte für den Heim- oder Studiobedarf unterstützen einen kabellosen Datentransfer, um ein genaues Pulstraining mit Brustgurt zu ermöglichen. Sofern im Funktions- bzw. Leistungsumfang enthalten, können Sie Ihre Herzfrequenz mit einer Trainings-App anzeigen und analysieren lassen. Um von Anfang an eine präzise Messung zu erhalten, schwören viele Sportler auf Brustgurt-Kontaktgels, um die Elektroden optimal und dauerhaft zu befeuchten.
Pulsuhr Zubehör: Brustgurt
Brustgurt


Waagen

Mit einer Körperanalysewaage können Sie nicht nur Ihr Gewicht, sondern auch Ihren Körperfettanteil oder BMI ermitteln. Moderne Modelle synchronisieren automatisch Ihre Trainingsstatistiken über WLAN, Bluetooth etc. mit Ihrem Smartphone oder lassen sich mit einer Fitness-App oder Pulsuhr koppeln. Dadurch wird das Gewichtsmanagement besonders einfach.
Pulsuhr Zubehör: Waagen
Waage


Kopfhörer

Kabellose Bluetooth Sportkopfhörer sind der ideale Begleiter während des Workouts. Über Bluetooth steuern Sie die Musikauswahl bequem von Ihrem Smartphone bzw. Ihrer Pulsuhr (wie der Polar M600), sofern diese mit dem Smartphone kompatibel ist oder über einen eigenen Musikspeicher verfügt.
Pulsuhr Zubehör: Kopfhörer
Kopfhörer


Halterungen (Fahrradcomputer)

Mit einer Radhalterung wird Ihre Pulsuhr kurzerhand zum Fahrradcomputer. Diese ist leicht am Lenker oder Rahmen angebracht und ermöglicht Ihnen das einfache und schnelle Ablesen Ihrer Trainings- und Leistungsdaten. Die Halterungen sind besonders aerodynamisch konstruiert, damit kein zusätzlicher Luftwiderstand Ihre Leistung beeinträchtigt.
Pulsuhr Zubehör: Halterungen
Halterungen

5. Pulsuhr FAQ

  • Was ist der Unterschied zwischen einer Pulsuhr und einem Fitness Tracker?
    Wesentliche Unterschiede zwischen Pulsuhren und Fitness Trackern liegen in der Funktionsvielfalt und dem Preis begründet. Eine Pulsuhr ist vor allem dafür konzipiert, den Nutzer in der detaillierten und tiefer gehenden Analyse seiner Sportaktivitäten zu unterstützen. Ein gewöhnlicher Fitness Tracker misst in erster Linie Daten zu alltäglichen Aktivitäten. Mittlerweile gibt es auch diverse Fitness Tracker, die es in Sachen Funktionalität (und Preis) auch mit hochwertigen Pulsuhren aufnehmen können.

    Allgemein lassen sich zwischen Pulsuhr und Fitness Tracker noch deutliche Grenzen zwischen deren Leistungsspektren ziehen. Für einen Fitness Tracker spricht zum einen der vergleichsweise geringe Preis. Für eine oberflächliche Analyse Ihrer körperlichen Aktivitäten reichen Funktionen wie Schritt- oder Kalorienzähler, Inaktivitätsalarm oder zum Messen der Schlafqualität aus. Damit erhalten Sie einen guten, allgemeinen Überblick über Ihren Bewegungsalltag. Dies kann Ihnen dabei helfen, eine höhere Sensibilität für den eigene Körper zu entwickeln und die Motivation für einen aktiveren Lebensstil zu erhöhen. Viele Fitness Tracker verfügen überdies über Funktionen, um sich mit Smartwatch, Tablet und Co. zu verbinden. Dadurch können Sie u.a. Benachrichtigungen auf Ihrem Tracker erhalten oder Daten mit Freunden austauschen.

    Wer ambitionierte Ziele wie beispielsweise eine langfristige sportliche Leistungssteigerung verfolgt, bei dem werden Fitness Tracker jedoch schnell an ihre funktionellen Grenzen stoßen. Viele Pulsuhren verfügen neben den genannten Tracker-Funktionen auch über GPS. Dies ist unerlässlich, um eine präzise Messung von Distanz und Tempo durchzuführen oder selbstdefinierte Trainingsrouten zu planen. Zudem ist die Pulsmessung eines Fitness Trackers längst nicht so präzise wie die einer hochwertigen Pulsuhr. Moderne Pulsuhren bieten zahlreiche, genau auf bestimmte Sportarten konzipierte Anwendungen und Programme, die sie zu wahren Alleskönnern machen. Hier können Nutzer nach Belieben zwischen Analysefunktionen speziell für das Joggen, Radfahren, Schwimmen und mehr wählen.

    Um den Bedürfnissen von Läufern, Schwimmern, Triathleten oder auch Wanderern noch besser entsprechen zu können, gibt es Pulsuhren speziell für den Outdoor-Sport. Diese bieten Höhenmesser, Barometer, Wettervorhersage, Temperaturmesser und weitere Funktionen. Mit Coaching-Programmen einer Pulsuhr lassen sich individuelle Trainingspläne erstellen und die eigenen Fitnessziele effizienter angehen.

    Ein weiterer Unterschied zwischen Fitness Tracker und Pulsuhr liegt im Design. Aufgrund ihres größeren Umfangs in Funktion und Datenmessung haben Pulsuhren in der Regel ein größeres Display, um beispielsweise mehrere Daten gleichzeitig anzeigen zu können. Dadurch gerät auch das Gehäuse größer, weshalb eine Pulsuhr mitunter weniger „alltagstauglich“ ist als ein Fitness Tracker. Dieser ist meist kleiner und verfügt über ein eher dezentes Design. Generell gilt auch hier: Ausnahmen bestätigen die Regel. So gibt es auch Pulsuhren, die vielseitig sind und zugleich über ein zurückhaltendes Design verfügen.
  • Welche Trainingsprogramme bietet eine Pulsuhr?
    Ob Sie Ihre ersten Schritte ins Lauftraining machen, sich für einen Triathlon vorbereiten oder Ihre nächste Tracking-Tour planen: Eine Pulsuhr bietet für praktisch jedes Leistungslevel und sportliche Ziel die passenden Programme und Funktionen. Je nach Preisklasse verfügen Pulsuhren über einen unterschiedlichen Umfang an Trainingsprogrammen und Sport-Modi. Dieser reicht von Stoppuhr und Rundenzähler über Tempomesser via GPS bis hin zu speziellen Programmen für Schwimmen, Wandern, Radfahren oder auch zur Erstellung von Trainingsplänen.
  • Welchen Vorteil bietet ein herzfrequenzgesteuertes Training?
    Herzfrequenzgesteuert zu trainieren heißt, sein Training bzw. die Trainingsbelastung anhand der Herzfrequenz bzw. Herzfrequenzzonen auszurichten. Insgesamt gibt es 5 unterschiedliche Herzfrequenzzonen, deren Bestimmung auf der maximalen Herzfrequenz beruht. Die maximale Herzfrequenz ist die Anzahl der Herzschläge in einer Minute, die Sie erreichen, wenn Sie sich beim Training ganz auspowern. Dieser Basiswert dient dann zur prozentualen Berechnung der fünf Herzfrequenzzonen. Eine Herzfrequenz von 50-60% zur maximalen Herzfrequenz bildet die erste bzw. niedrigste der fünf Herzfrequenzzonen, auch Gesundheitszone genannt. Liegt Ihre maximale Herzfrequenz zum Beispiel bei 180, dann bewegen Sie sich bei ca. 90-110 Herzschlägen pro Minute in der Gesundheitszone. Weitere Zonen sind die Fettverbrennungszone (60-70% zur maximalen Herzfrequenz), die aerobe Zone (70-80%), die anaerobe Zone (80-90%) sowie die fünfte bzw. höchste Zone, die Maximal- bzw. Wettkampfzone (90-100%).

    Herzfrequenzzonen ermöglichen Ihnen eine genaue und gezielte Steuerung Ihres Trainings für unterschiedliche Zielsetzungen. Wollen Sie beispielsweise möglichst effizient Fett verbrennen, also mit möglichst hoher Effektivität bei möglichst geringer Anstrengung, ist die Fettverbrennungszone optimal. Für ein Regenerationstraining, Reha-Maßnahmen oder die Stabilisation des Herz-Kreislauf-Systems eignet sich ein Training in der Gesundheitszone ideal. Fortgeschrittene verbessern in der aeroben Zone (auch „Fitnesszone“) die Blutzirkulation im Herzen und ihre aerobe Ausdauer. Erfahrene Sportler, die sich auf Wettkämpfe vorbereiten oder sich generell höhere Fitnessziele setzen, trainieren in der anaeroben oder maximalen Zone. Muskulatur und Atmung sind hier besonders beansprucht. Das Ergebnis ist eine stärkere Ausdauer. Welches Ziel Sie auch verfolgen, ob Sie Einsteiger, Fortgeschrittener oder Wettkampfsportler sind, eine Pulsuhr ist der perfekte Partner für ein effektives und effizientes Herzfrequenztraining.

    Weitere Vorteile des pulsgesteuerten Trainings:

    • - Höhere Sensbilität für die eigene Leistungsfähigkeit
    • - Langfristige und effiziente Dokumentation und Analyse von Trainingsfortschritten
    • - Ideale Unterstützung bei der richtigen Regeneration durch Ermittlung von Ruhe- und Erholungspuls
    • - Steigerung der Trainingsmotivation durch quantifizierbaren Leistungsfortschritt
    • - Detaillierte und nachhaltige Planung des Trainings
  • Reichen die Handpulssensoren meines Fitnessgerätes nicht zur Pulsmessung aus?
    Die meisten Fitnessgeräte wie Crosstrainer, Laufband oder Ergometer verfügen über integrierte Sensoren zur Pulsmessung. Im Vergleich zu Messungen mit Pulsuhr und Brustgurt offenbaren sich hier aber gewisse Nachteile. Zum einen sind mit Pulsuhr und Brustgurt durchgeführte Messungen präziser und zuverlässiger. Zum anderen speichern die meisten Geräte Ihre gemessenen Herzfrequenz-Daten nicht. Trainieren Sie beispielsweise im Fitnessstudio an Laufband und Co., sind die Daten danach in der Regel für Sie „verloren“. Danach können Sie diese nicht weiter nutzen, zum Beispiel als Vergleich zu anderen Trainingseinheiten. Ein Pulsmesser speichert diese und weitere Werte. Darüber hinaus ist eine Pulsmessung auf Fitnessgeräten häufig mit Einschränkungen beim Training verbunden. Bei einem Crosstrainer beispielsweise befinden sich die Sensoren nicht an den Pedalstangen, sondern an zusätzlichen Griffen. Für die Pulsmessung müssen die Pedalstangen demnach losgelassen und ein Crosstraining aus gleichzeitiger Arm- und Beinbewegung unterbrochen werden. Mithilfe von Pulsmesser und Brustgurt ist dies nicht nötig und Sie können Ihren Puls kontinuierlich während Ihres Trainings auf dem Fitnessgerät messen.
  • Was bedeutet GPS-gesteuertes Training?
    GPS steht für Global Positioning System und bezeichnet die Standortbestimmung eines Objekts per Satellit. Eine Pulsuhr mit GPS-Empfänger ist in der Lage, die Position des Nutzers und dessen Tempo und Route während des Trainings zu bestimmen. Für eine noch genauere Satellitenmessung setzen viele Hersteller von Pulsuhren neben GPS zusätzlich auf GLONASS, eine russische Alternative der satellitengestützten Navigation.
  • Kann ich mit einer Pulsuhr auch schwimmen gehen?
    Das hängt ganz vom Modell ab, für das Sie sich entscheiden. Grundsätzlich gibt es auf dem Markt zahlreiche Pulsuhren, mit denen Sie unbedenklich ins Wasser gehen können, da diese über entsprechende Wasserdichtigkeit verfügen. Gerade vielseitige Sportler wie Triathleten setzen voraus, ihre Pulsuhr auch zum Schwimmen nutzen zu können. Zu unterscheiden sind solche Pulsuhren von jenen, die lediglich regen- und spritzwasserfest sind. Wer hier nicht auf die genauen Angaben des Herstellers achtet und blindlings mit seiner Uhr baden geht, tut dies häufig im „doppelten“ Sinne. Wir empfehlen Ihnen für den Gebrauch unter Wasser Pulsuhren mit einer Wasserdichtigkeit von mindestens 50 m, wobei Sie mit 100 m noch sicherer gehen. Nützliche Funktionen von Pulsuhren für das Schwimm-Training sind ein Herzfrequenzmesser, das Aufzeichnen von Tempo und Strecke sowie die Erfassung von Zügen und geschwommenen Bahnen. Um das Risiko eintretenden Wassers zu reduzieren, sollten Sie vermeiden, die Knöpfe Ihrer Pulsuhr unter Wasser allzu oft zu bedienen.
  • Was kostet eine Pulsuhr?
    Der finanzielle Wert einer Pulsuhr hängt eng mit deren Funktionsumfang zusammen. Einsteiger-Modelle mit Basis-Diensten wie Stoppuhr, Pulsmessung und Kalorienzähler sind günstiger als solche mit GPS, optischer Pulsmessung am Handgelenk oder Höhenmesser. In unserem Shop finden Sie Exemplare für unter 50 € bis hin zu High-Tech-Geräten von über 500 €. Entscheidend ist aber vor allem, welche Pulsuhr am besten zu Ihren Bedürfnissen passt. Ein großes Funktionsspektrum einer Pulsuhr rechtfertigt nur dann einen höheren Preis, wenn Sie diesen auch in entsprechendem Umfang nutzen möchten. Für ein einfaches Lauftraining beispielsweise, das sich auf die Messung von Puls, Lauftempo und Distanz beschränken soll, reicht eine GPS-Pulsuhr aus dem mittleren Preissegment. Fans anspruchsvollerer Outdoor-Aktivitäten wie Triathlon oder Bergsteigen orientieren sich eher an Modellen der höheren Preisklasse.
  • Wo finde ich Pulsuhren-Testsieger?
    Ein Pulsuhr Test gibt Ihnen eine gute erste Orientierung, welches Modell für Sie in Frage kommen könnte. Wollen Sie mehr über die einzelnen Modelle erfahren, besuchen Sie doch einfach die jeweiligen Produktseiten dazu in unserem Shop. Hier finden Sie viele Informationen zu den Geräten und können sich von den Meinungen anderer Kunden inspirieren lassen.
  • Wie stelle ich eine Pulsuhr richtig ein?
    Moderne Pulsuhren bieten eine Reihe von durchdachten Funktionen zur Analyse der eigenen Aktivität und für ein Training mit viel Abwechslung. Um genaue Daten zur eigenen Leistung zu erhalten, beispielsweise dem Kalorienverbrauch beim Joggen, werden unter anderem Informationen zu Gewicht, Alter, Größe etc. des Nutzers abgefragt, die als Grundlage der individuellen Leistungsdiagnostik dienen. Damit bei aller funktioneller Vielfalt nicht die Übersicht verloren geht, ist eine nutzerfreundliche, möglichst intuitive Bedienung wesentlich. Besonders während des Trainings, wenn der Nutzer zwischen unterschiedlichen Leistungsdaten und Funktionen wechseln möchte, sollte die Bedienung problemlos vonstattengehen. Um hier den Ansprüchen der Nutzer gerecht zu werden, bieten viele namhafte Hersteller neben analogen Bedienungsanleitungen auch digitale Versionen in Apps oder online per Webservice an, beispielsweise in Form von Videos und Infografiken. Gerne sind auch wir von Fitshop bei allen Fragen zur Bedienung einer Pulsuhr für Sie da.
  • Was bedeutet IPX und ATM bei einer Pulsuhr?
    Hinter IPX verbirgt sich eine Bezeichnung für die Schutzart von elektronischen Geräten gegen Wasser. IP steht hierbei für International Protection. Die Kennziffern bzw. der Schutzgrad reichen hier von IPX0 (kein Schutz vor Wasser) bis IPX9 K (Schutz gegen Eindringen von Wasser unter Druck (druckwasserdicht)). ATM („Atmosphären“) gibt bei einer Pulsuhr den Grad der Wasserdichtigkeit an. 1 ATM entsprechen dabei 1 bar bzw. dem Druck einer Wassersäule aus 10 Metern. Wollen Sie mit einer Pulsuhr schwimmen gehen, sollten Sie zuallererst die Angaben des Herstellers prüfen, ob die Uhr überhaupt dazu taugt. Und: Schwimmen ist nicht Tauchen. Problemlos ins Wasser gehen können Sie in der Regel mit einer Pulsuhr, die über 20 ATM (20 bar, 200 m) Wasserdichtigkeit oder einen Wasserschutz von IPX8 verfügt. Solche Uhren halten auch ein dauerhaftes Untertauchen aus. Einige Anbieter weisen auch Pulsuhren mit 3 ATM oder IPX7 als schwimmtauglich aus. Hier sollten Sie aber darauf achten, die Uhr nicht zu häufig unter Wasser zu halten.
  • Welche Apps kann ich mit einer Pulsuhr nutzen?
    Das Angebot an zusätzlichen Applikationen für eine Pulsuhr ist schier endlos, hängt in der Nutzbarkeit aber natürlich auch mit der Funktionalität sowie Kompatibilität der Uhr zusammen. Neben bekannten Fremdanbietern wie Whatsapp, Runtastic oder Spotify lassen sich auf einer App-fähigen Pulsuhr auch herstellereigene Anwendungen nutzen, um zum Beispiel das Training zu dokumentieren und zu analysieren. Beliebte Hersteller-Apps sind etwa Polar Flow oder Garmin Connect, die diverse Statistiken der eigenen Aktivität ermitteln. Apps eignen sich hervorragend, das Training mit einer Pulsuhr noch vielseitiger zu gestalten und deren Funktionalität zu erhöhen.
  • Brauche ich für pulsgesteuertes Training einen Brustgurt?
    In unserem Sortiment führen wir verschiedene Pulsuhren-Modelle, mit denen eine Pulsmessung direkt am Handgelenk möglich ist. Einen zusätzlichen Brustgurt brauchst es dann nicht. Der Vorteil dabei liegt vor allem in einem höheren Komfort während des Trainings. Viele Sportler und Fitnesstreibende empfinden einen Brustgurt als unbequem oder störend. Sei es, weil er verrutschen kann, das Brustgurt-Band zu eng gezogen oder er generell am Körper spürbar ist. Mag der Komfort ein Argument gegen den Brustgurt sein, ist dessen Präzision und Zuverlässigkeit in der Messung der Herzfrequenz ein Pro für ihn. Geht der Trend bei der Pulsuhr-Entwicklung auch verstärkt zur optischen Messung am Handgelenk, erreicht ein Brustgurt derzeit noch etwas genauere Messwerte. Vergleichbar mit dem Niveau eines EKG. Wenngleich auch die Unterschiede hier immer kleiner werden. Zudem sind Pulsuhren, die zur Herzfrequenzmessung einen Brustgurt benötigen, derzeit im Schnitt noch etwas günstiger als Modelle mit Handgelenksmessung.

6. Autoren

Jane Diering

Jane Diering
Diplom-Sportwissenschaftlerin
Henok Steen

Henok Steen
Category Manager, Sport- & Fitnesskaufmann
Simon Eberhardt

Simon Eberhardt-Alten
Magister in Sportwissenschaft und Medizinischer Physiologie
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